live is hard.... maybe

so nun ist es soweit.. mein erster post in deutsch.. mal schaun ob ich das hinkrieg ((-:

Der Wind scheint nicht mehr enden zu wollen, wir haben jeden Tag 15-25kt Wind. Was natürlich nicht besser sein könnte, denn im Moment hat es noch mehr als genug Platz auf dem Wasser, wenns dann Richtung Weihnachten geht wirds wieder voll hier. Es scheint so als hätten wir dieses Jahr vorallem Estonier, Russen, Türken und viel Deutsche hier.

Ich versuche gerade meine beiden Jobs hier unter einen Hut zu bringen.. das heisst früh aufstehen, 9Uhr dann zuerst mal 1-2h Mails, Grafik und Organisatorische Sachen erledigen mit Kaffe und Cornflakes nebenbei und dann natürlich ab aufs Wasser für mindestens ein bis zwei Stunden. nacmittags steht dann socializing und Kundebetreuung auf dem Program und im Resort nach dem rechten schauen.
Nach der zweiten Kitesession ein Bierchen am Strand und ab nach hause was feines kochen oder wieder mal in eines der zahlreichen, überteuerten Restaurants. Ausser wenn grad ein BBQ ansteht im Windpia.
Nach einem ausgedehnten Partynap gehts dann so nach 22Uhr mal ab an die White Beach bis.... naja meist wirds schon zwischen 2 und 5Uhr morgens...

Gestern abend war mal wieder Foosball night im Hey Jude, immer lustig und gut besucht, als Preise winkt ne Flasche Vodka die es selten mal bis nach Hause schafft. Man kann hier in einer Woche soviele Leute kennen lernen wie in der Schweiz in einem Jahr, das macht das Leben auch so viel intressanter und abwechslungsreich.

Wie ihr auf dem Bild seht gibts doch immer was zu lachen...


Auch wenn sich dass jetzt alles sehr locker anhören mag, so ist es doch nicht jedermanns Job. man braucht eine unedliche Geduld. Wenn man eine Arbeit in auftrag gibt, muss man sie alle halbe Stunde mal kontrollieren, ansonsten schlagen sie die schrauben wieder mit dem Hammer in die Wand... Das Problem liegt vorallem darin, das man hier den Beruf nicht erlernen kann, sondern jeder macht einfach das was er am besten kann oder was ihm Kollegen gezeigt haben.
Was mich hingegen sehr beeindruckt ist was sie alles aus Bambus machen können, die bauen ein ganzes Haus ohne einen einzigen Nagel.

Der Hong Kong tourstop rückt immer näher und es ist nicht einfach mit den Chinesen zusammen zu arbeiten. Die haben eigentlich gar kein interesse an einem Internationalen Wettkampf, weil die Kiter aus China nicht besonders gut sind. Aber wir halten tapfer dagegen und ich bin überzeugt, dass auch dieser Tourstop ein voller Erfolg wird. Nächstes Jahr wird es wohl eine ganze Reihe von Nationalen events geben in China, von wo aus wir dann nur noch die gewinner bei uns aufnehmen, um das Kitelevel hoch zu halten.
Die nächsten Events werden auf alle Fälle viel einfacher zu Organisieren.

stay tuned and rock on
Stephan

2 Kommentare:

Lazzi said...

hei steffu, schön zufreiden di blog.. macht spass sich chli a dim läbe ir ferni chönne zbeteilige, oh nume läserisch ;-))

hei gniess es und grüess mir dsusanne!! di sött nämlich grad ize bi dir si ;-)

Unknown said...

susanne.... hmmm mol luege ob i sie finde.

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